Bereits im Alter von 8 Jahren erster Kontakt zu Meister Asai Aikido. Seitdem Interesse an der Umgestaltung von Situationen auf energetische Art. Nach über 10 Jahren Erfahrungen in verschiedenen Kampfkünsten (hauptsächlich Aikido, Kenjutsu und Kyudo) lernte Sebastian Nippold Zhu Wenjun kennen. In nur wenigen Minuten konnte Wenjun zeigen, was in den breitensportlichen Kampfkunst Unterrichten falsch läuft. [Kurz und vereinfacht: die Lehrer nutzen die asiatische Hierarchie ohne die dazugehörige Verantwortung zu teilen und sie besitzen größtenteils nicht das Wissen der alten Meister`.] Das Wissen der Alten geht durch immer längere Übermittlungsreihen verloren oder wird verwässert. Sebastian Nippold unterrichtet in den Ausbildungen größtenteils aus folgenden Quellen: Zhu Wenjun, der über Rubin Mo direkte Linie zu Sun Lutang, Chen Ziron und Yan Cheng Fu hat. Hinzu kommt später Professor Zhang, den Sebastian Nippold auch selber kennenlernte. Die Vielfalt der erlernten Stile und Techniken führten bei Sebastian zu einem besseren Verständnis des Wesentlichen. Lieblingszitat dazu: „)Hans Eisler hat sein Leben lang gegen die Dummheit in der Musik gearbeitet. Ein berühmter Ausspruch von ihm lautet: 'Wer nur etwas von Musik versteht - versteht auch davon nichts'. “. Sebastian ist besonders wichtig, die Stile nicht zu vermischen und keine Misch-Masch zu unterrichten. Die einzelnen Stile werden mit Zitaten der klassischen Meister angereichert und mit einem tiefen Verständis der dazugehörigen Philosophie. Auch hier wird besonders darauf geachtet, dass die Weisheiten im korrekten Kontext wiedergegeben werden. Der Unterrichtsstil beinhaltet die traditionellen Methoden ebenso wie die modernen Erkenntnisse der Sportwissenschaft. Besonders wichtig ist die Übertragbarkeit des Gelernten in die Realität des Alltags, hierfür wird für jeden*n einzelne*n ein individuelles Lerntempo und eine individuelle Trainingsintensität abgestimmt.